GLM LASERMESSTECHNIK GMBH – EINFACH MESSBAR BESSER

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Deformationsmonitoring

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GLM bietet 3D-Messsysteme zur automatischen Deformationsanalyse an. Beim Monitoring handelt es sich um die systematische und dauerhafte Beobachtung von Veränderungen der 3D-Objektgeometrie. Ihren Einsatz finden unsere Systeme z.B. bei der Überwachung von:

  • Kraftwerken
  • Staumauern
  • Tunneln
  • Gasverdichtern
  • Megayachten im Schwimmdock
  • … vieles mehr

Beispiel: Dehnungsmessung einer Druckleitung

Dehnungsmessung-Druckleitung

Rohrleitungssysteme zur Beförderung von Erdgas sind thermischen und damit mechanischen Belastungen ausgesetzt. Dies gilt insbesondere dort, wo Druckverluste durch sogenannte Verdichterstationen kompensiert werden. Hier führen Temperaturänderungen von mehreren hundert Grad zu hohen, thermisch bedingten Ausdehnungen, die durch geeignet dimensionierte Kompensatorelemente abgefangen werden müssen. Eine praktische Deformationsanalyse (Dehnungsmessung) wurde durch den Einsatz von optischen 3D-Messsystemen aus dem Hause GLM durchgeführt. Dazu wurde über einen Zeitraum von mehreren Tagen die aktuellen Deformationen bei verschiedenen Maschinenzuständen aufgezeichnet und mit dem „kalten“ Ausgangszustand verglichen. Aufgrund der hohen Temperaturen konnten weder Prismen noch Reflexionsfolien eingesetzt werden. Daher wurden alle Messungen „reflektorlos“ auf markierte Metalltafeln durchgeführt.

Die Reproduzierbarkeit der dreidimensionalen Ergebnisse war besser als 1mm.

Die Ergebnisse wurden vom Auftraggeber zur Verifikation von Finite Elemente Berechnungen eingesetzt

Beispiel: Bauüberwachung Londoner U-Bahn Bauueberwachung-londoner-ubahn

London zieht so viele Menschen an wie kaum eine Stadt der Welt. Tag für Tag kommen tausende Pendler und Touristen in die britische Hauptstadt. Kein Wunder also, dass die vorhandenen Verkehrssysteme längst an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen sind. Wenn sie in Zukunft mit den steigenden Passagierzahlen mithalten sollen, müssen sie zweifellos grundlegend überholt und erweitert werden. Bisher wurden zwei Projekte ins Leben gerufen, die das bestehende Verkehrssystem entlasten sollen:

Thameslink 2000 und Crossrail
Thameslink 2000, das die Verkehrsverbindung zwischen dem Norden und Süden Londons verbessern soll, wurde der Öffentlichkeit erstmals 1991 vorgestellt. Das 2007 genehmigte Crossrail Projekt blickt hingegen schon auf eine längere Geschichte zurück. Bereits im Jahr 1948 wurde die Idee erstmals diskutiert. Zum heutigen Crossrail Projekt gehören ehrgeizige Pläne für eine neue Eisenbahnlinie, die in Maidenhead, 50 km westlich von London Mitte, beginnt, eine Verbindung zum Heathrow Airport mit einbezieht, sich in Whitchapel teilt und schließlich an zwei Bahnhöfen östlich von London endet: Die Hauptstrecke verläuft bis Shenfield, 50 km östlich von London, und eine Nebenstrecke bis zum südlich der Themse gelegenen Abbey Wood.

Komplexe Untertunnelung
Die Pläne bringen es mit sich, dass umfangreiche Untertunnelungen der Londoner City erforderlich sind. Ein Großteil der Strecke ab Paddington bis östlich von Whitchapel/Canary Wharf muss untertunnelt werden, das bedeutet 42 km neue Tunnelstrecken unter der Londoner City. Diese an sich schon herausfordernde Aufgabe wird durch die geologische Beschaffenheit der Stadt sowie durch das komplexe Tunnelnetz erschwert, mit denen der Londoner Untergrund schon heute durchzogen ist. Außerdem müssen acht neue unterirdische Bahnhöfe entlang der Tunnelstrecke gebaut werden, an denen auch ein Umstieg in die berühmte Londoner „Tube“ möglich sein wird.

Größte Bestellung von Präzisionsrobotik
Natürlich ist es erforderlich, die Arbeiten umfassend zu überwachen, wenn das Projekt erfolgreich durchgeführt und die Sicherheit Londons gewährleistet werden soll. Morgan Sindall, BBMV Partner (neben Balfour Beatty, ALPINE BeMo Tunnelling und Vinci Construction) ist für die C510 Vertragsarbeiten zuständig und hat für ihre Durchführung 105 Topcon MS05AX [baugleich mit Sokkia NET05AX] Totalstationen mit Präzisionsrobotik bestellt. Die Bestellung, die über den britischen Vertriebspartner ESS Safeforce erfolgte, ist vermutlich die größte Bestellung derartiger Präzisionsgeräte, die jemals bei einem Hersteller einging.

Matrixerkennung
Alistair Cruickshank – Vermessungsleiter bei Morgan Sindall – erläuterte: „Die Topcon MS05AX Totalstation, die wir von ESS erhalten haben, hat uns unglaublich beeindruckt. Verarbeitungsqualität und Leistungsfähigkeit sind einfach unvorstellbar gut. Das Gerät stellt sich immer genau auf das richtige Prisma ein, selbst in einer schwierigen Umgebung wie im Tunnel, wo mehrere Prismen im Sichtfeld des Geräts sein können. Die Matrixerkennung, die Prismen automatisch findet und misst, hat uns viel Zeit erspart. Mit dem innovativen Gerät von Topcon haben wir die richtige Wahl getroffen.“ Die Matrixerkennung, Topcons neuestes Technologiemerkmal, spart Zeit und erhöht die Effizienz, weil sie die komplexen Prismenanordnungen der Monitoringsysteme automatisch ausrichtet. Durch den Einsatz intelligenter Algorithmen und überaus präziser Imaging-Sensoren kann die MS05AX auch unter schlechten Lichtverhältnissen und sogar bei Dunkelheit alle Prismen erkennen und lokalisieren. Einmal lokalisiert, werden die Prismen schnell und zuverlässig gemessen. Menschliche Fehlerquellen werden so ausgeschaltet.“

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