3D Vermessung im Marineschiffbau
Beim Bau von Handelsschiffe wird davon ausgegangen, dass Schäden am Schiff stets vermeiden werden. Diejenigen Schäden, die nicht vollständig vermieden werden können, werden als „vorhersehbare Schäden“ bezeichnet, wie z.B. Grundberührungen, Kollisionen und Feuer. Diese Schäden werden durch Doppelboden, Kollisionsschott und Brandisolierung abgedeckt.
Marineschiffe hingegen müssen in einer kriegerischen Situation besser auf Schäden durch feindliche Waffen vorbereitet sein. Dies erfordert eine höhere Schadenstoleranz und führt zu deutlich höheren Anforderungen im Stahlbau, die stetig mit einem 3D Messsystem überprüft werden müssen.
Ein 3D Messsystem aus dem Hause GLM lieferte die perfekte Lösung für eine Vielzahl von Vermessungsaufgaben. Im U-Bootbau wird es z.B. genutzt für:
- Rundheit des Druckkörpers
- Torpedoausrichtung und Definition der Waffenlinie
- Montage von Bauteilen/Sensoren in Bezug auf die Waffenlinie
- Montage von Sektionen in Bezug auf die Schiffsmitte
- Scannen der Schiffshülle
- Automatisches Abstecken von Sollpositionen auf gekrümmten Oberflächen
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